STUBENZOCKER ON TOUR: Skurrilum – Die Phantominsel

Wenn man sich als Stubenzocker bei diesem Außentemperaturen rauswagt muss schon ein ganz besonderer Event stattfinden …

Das Skurrilum ist ein Live Escape Game im Klubhaus am Spielbudenplatz an der Reeperbahn von Corny Littmann und seinen kreativen Partnern. Fünf Räume gibt es derzeit.

Die Phantominsel ist für 2-6 Personen ab 10 Jahren für Einsteiger konzipiert. An einem kalten Samstagabend machten sich vier Stubenzocker auf den Weg, um die Insel zu erforschen. Eigentlich waren wir nur dreieinhalb. Denn durch einen fürchterlichen Raubtierbiss entstellt und einarmig mumifiziert war ein Gehilfe etwas eingeschränkt. Zum Inhalt werden wir hier nicht spoilern. Die Rätsel konnten aber mit 3,5 Personen gut in 50 Minuten gelöst werden. Der Host stand jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, musste aber mehr aufpassen, dass wir nicht die Szenerie mit den herumliegenden Gegenständen allzu sehr verunstalteten. Einige Fortschritte konnten mechanisch gelöst werden, andere wurden vom Host ausgelöst, indem wir z.B. im Chor einen Freischaltsong trällern durften. Den Raum gibt es schon länger und so waren wir keine Beta-Tester und einige Rätsel wurden schon im Laufe der Zeit optimiert.

Fazit:
Die Geschichte wurde zwar nett erzählt, leidet aber unter dem Zeitdruck, den man erwartet. Und so wuseln alle von Beginn an und suchen Schlüssel und Rätselfetzen. Hervorzuheben sind die Einstimmung durch den Host und die nette, professionelle Begleitung. Für vier Personen ein schöner Raum, mehr Teilnehmer würde ich nicht empfehlen.

Stubenscore: 8 / 10


STUBENZOCKER ON TOUR: Skurrilum - Die Phantominsel
Webseite
??? | Real life (getestet)

2 Gedanken zu „STUBENZOCKER ON TOUR: Skurrilum – Die Phantominsel

  1. Mir war von Anfang an klar, dass wir mit einer starken Truppe am Start waren. In der logischen Konsequenz brauchten wir also ein zusätzliches Handicap, damit wir das Level nicht zu schnell meisterten und der Spaß dadurch für Alle zu schnell vorbei war.
    Daher beschloss ich mich zu opfern und stellte mich zwei Nächte zuvor der unheimlichen Bestie entgegen. Man nennt sie auch: graues Fellmonster, der Karthäuser, das MIAU. Der Schrecken hat eben viele Namen.
    Geschwächt und beraubt um meine Superkräfte (welche ich hier nicht preisgebe), bin ich dem unbesiegbaren Monster nochmal entronnen.
    Nun war ich aber bereit, mich gemeinsam mit der Gruppe dem eigentlich Abenteuer zu stellen, der Phantominsel.
    Meine Kameraden konnten sich nicht mehr sicher sein, was die Verletzung, die mir das Monster, zugefügt hatte, mit mir angerichtet hat. Jederzeit hätte ich mich in einen blutrünstigen Zombie verwandeln können oder aus mir wäre eine Werkatze entsprungen.
    Dies erhöhte die Anspannung bei meinen Gefährten zusätzlich und ich würde ständig kritisch beäugt. Zu dritt leisteten Sie aber gute Arbeit und nur einmal kurz vor Schluss, als die Expedition doch noch zu scheitern drohte, beschloss ich helfend einzugreifen.
    Meinen Verwandlungstrieb beschloss ich diesmal noch zu unterdrücken, aber der nächste Vollmond kommt gewiss……

    Stranger aka 0.5

  2. PS: Wertungstechnisch schließe ich mich meinem Vorredner an: Der Raum hat viel Spaß gemacht, aber es bleibt noch eine wenig Potential nach oben. 8/10
    Für Neulinge geeignet, es schadet aber nicht, wenn jemand in der Gruppe ist, der schon Escaperoom-Erfahrung mitbringt.
    Stranger

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