Derzeit nicht mehr möglich.
Looping Games hat mit der 19xx-Reihe bislang neun historische Themen des 20. Jahrhundert aufgearbeitet. In diesem Teil bauen wir die Weltraumstation ISS auf. Es ist das bislang teuerste und komplexeste Projekt der Welt. Und dies merkt man auch schnell im Spiel, auch wenn man sich hier nur auf wenige zusammengefasste Komponenten kümmern kann. Wir schicken Astronauten, Module und Material mit amerikanischen und russischen Raketen nach oben, forschen und warten die Module. Ein wichtiger Punkt ist die Planung der Shuttle-Startphase, denn hier bekommt der Spieler, der den Start auslöst, einen kleinen Bonus für den nächsten Start.
Ein Punkt hierbei ist auch, dass mit dem Andocken des nächsten Shuttles die alte Crew wieder von Bord geht, es sei denn sie sind in Langzeitkabinen. Es gibt somit viel in ca. 90 Minuten Spielzeit zu taktieren und Spielzüge der Mitspieler einzuplanen.
Fazit:
Eine kleine Packung für ein großes Spiel, auch auf dem Tisch. Leider gelang es mir nicht, das ganze ausgepöppelte Spielmaterial hinterher wieder in die Packung zu bekommen 😉
Das Duo Gerard Ascensi und Ferran Renalias hat mit Lacrimosa auch ein sehr thematisches Thema (Wolfgang Amadeus Mozart) umgesetzt. Das wird mir vermutlich aber nicht gefallen. Da werde ich lieber andere Spiele der 19xx-Reihe von Looping Games testen. Überraschungshit!
Stubenscore: 8,0 / 10
Brettspiel (getestet)
Das ist mal ein spannendes & unverbrauchtes Szenario … mit einer milden Prise Fantasy, da angenommen wird, dass die Weltgemeinschaft Dinge gemeinsam angeht (: /Satire. Aber ja: Worker-Placement in Space – ich wäre dabei!
Bin digital ja mittlerweile gar nicht mehr bei Aufbauspielen dabei. Seit Sim City 2000 haben diverse Anläuft bei mir gar nicht mehr funktioniert, egal ob Anno, Tropico, Cities oder die Two Point Spiele. Trotzdem kann da ja auf dem Brettspieltisch mehr reizen, zumindest ist es ja auch kein schlechtes Szenario.