EXIT: Der Herr der Ringe – Schatten über Mittelerde

Ein Spiel zum Buch

Mit 230 lizensierten Einträgen bei Bord Game Geek gibt es für Tolkien-Fans eine Menge Spielmaterial, um die Story um Hobbit, Ring, Freunden und Feinden zu erleben. Und so konnten auch Ilka und Markus Brand nicht widerstehen, ihr Spielkonzept der EXIT-Reihe für die Fans umzusetzen. In der Tat erleben wir Abenteuer an historischen Schauplätzen und lösen Rätsel, um dann letztendlich … ich will ja nicht spoilern.

Das Konzept ist nicht neu. Wir haben eine Decodier-Scheibe und müssen zu jedem Abschnitt drei Ziffern auf den Scheibenringen einstellen, so dass dann eine Zahl für die nächste Karte, also dem nächsten Abenteuer, erscheint.

Die Decodierscheibe und weiteres Material
Bekannte Karten für die Reihe. Zumindest ein Gandalf wurde neu auf die Hilfekarten gemalt.
Wir bauen auch Material zusammen: Ein leichtes Rätsel mit den Leuchtfeuern

Fazit:

Mit der angegebene Spieldauer von 45-60 Minuten kommt man nicht aus. Obwohl dies eine Anfängerlevel ist, sollte man schon zwei Stunden einplanen. Und auch ruhig die Hilfe zu Rate ziehen, denn mit fortgeschrittener Zeit war das Falten und Gucken irgendwann mehr Arbeit als Spaß. Einige Rätsel waren sehr einfach, andere ohne Hilfe unlösbar. Wer viele EXIT-Spiele spielt, wird wenig neue Ideen finden. Herr der Ringe-Fans wird die Story auch nicht überraschen, nicht-Fans werden wenig von der Story verstehen. Weiterhin glaube ich, dass die Reihe zu wenig nachhaltig ist. Wir zerschnippeln und zerknicken das Material. Es ist definitiv nur einmal spielbar.

Stubenscore: 6,5 / 10


EXIT: DER HERR DER RINGE - SCHATTEN ÜBER MITTELERDE
BoardGameGeek

Spieledatenbank Luding

Brettspiel (getestet)

Ein Gedanke zu „EXIT: Der Herr der Ringe – Schatten über Mittelerde

  1. Okay, scheint kein Muss für mich zu sein, zumal ich die Story zwar kenne, aber trotzdem kein Fan (mehr) bin. Für mich ist das Thema zu sehr verwurstet worden. Neben den Brettspielen, gibt es ja noch dutzende Videospiele – zumindest mehr als bei Alien, für das es ja schon (zurecht) viele gibt.

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