Und was fällt Dir zu Shining ein?
Wer es nicht kennt:
Alle Spieler erhalten 6 Karten. Der aktive Spieler wählt eine seiner Karten und beschreibt sie. Dies kann ein Wort, ein Satz, ein Gedicht, ein Lied oder eine Pantomime sein – oder was einem sonst einfällt.
Alle anderen wählen geheim eine Karte, die dann einigermaßen passen sollte. Nach dem Aufdecken tippen alle, welche Karte zu dem genannten Begriff passt. Punkte gibt es für Treffer. Der aktive Spieler erhält keine Punkte, wenn alle oder niemand auf ihn getippt hat. Man darf es also nicht zu leicht oder abstrakt machen. Mitspieler erhalten Punkte, wenn andere auf einen gesetzt haben.




Fazit:
Die Idee zum Spiel des Jahres 2010 ist eigentlich sehr einfach, und aber auch gut gemacht. 45 Spiele, Erweiterungen, Promokarten etc hat Designer Jean-Louis Roubira inzwischen bei Board Game Geek in seiner Spieledatenbank. Kaum andere Spiele hat er entwickelt, vermutlich kann er aber auch von der Marke Dixit ganz gut leben. Der Preis für das Spiel oder Erweiterungen mit 84 Karten ist allerdings schon ziemlich hoch. Und es sind ja nur Karten im Spiel. Als Fan wird man sich aber weitere Karten zulegen, da man nach 2-3 Runden alles gehen hat und bei einer Karte immer an die Erklärung und Gedanken der letzten Runde denkt. Kann man aber nach einer Pause immer mal wieder spielen.
Stubenscore: 7,5 / 10
Brettspiel (getestet)
Echt ein Klassiker, den man mit Kindern oder Nichtspielern jederzeit auf den Tisch bringen kann. Die Punktevergabe wird beim kreativen Raten wirklich zur Nebensache.
Schön, dass das funkt – ich habe das schon länger im Hinterkopf, um es mit den Kids (von 8 bis 88) zu spielen.