3 bis 5 gewinnt
4 gewinnt aus 1974 kennen wir alle sicher und haben damals in das blaue MB-Spiel abwechselnd unsere gelben und orangen Scheiben gesteckt. 2016, über 40 Jahre später, erfuhr das Grundkonzept ein Revival. In Qango haben wir ein 6×6 großes Spielfeld und setzen abwechselnd Steine. Hierbei gibt es drei Siegbedingungen für die Steine der Spieler:
- 3 zusammenhängende Felder einer Farbe auf dem Spielfeld
- 4 Steine im Quadrat
- 5 Steine in einer Reihe
Durch die verschiedenen Siegbedingungen wird es leicht komplexer und man muss noch mehr auf seinen Gegner achten. Gefühlt ist aber derjenige, der beginnt, stark im Vorteil.
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Fazit:
Mathematiker und Softwareentwickler Klaus Burmester hat sich mit Qango und seinem eigenen Spieleverlag einen Traum erfüllt. Logic-Rätsel und Spiele mag ich zwar, aber mir ist dies dann doch zu trocken. Es gibt hier sicher eine Fangemeinde und es werden sogar Qango-Turniere veranstaltet. Auch ist es für Kinder zum Lernen logischer Zusammenhänge geeignet und auf jeden Fall besser als 4 gewinnt.
Stubenscore: 6,0 / 10
Brettspiel (getestet)
Das habt ihr sicher auch auf der Hamburger Spielemesse gespielt, stimmt’s? Menschen aus der rührigen Qango Community Hamburgs haben mir das Game dieses Jahr schon an 2 unterschiedlichen Orten angepriesen und mich anspielen lassen. Dabei bin ich auf ein ähnliches Thema wie Du, Ferengi gestoßen: Mühle, 4-Gewinnt, Halma und jetzt auch Qango haben für mich ein ähnliches Appeal, wie feucht durchwischen, ein Re-Run von „Unserer Drombuschs“ und eine stumpfe Teams-Meetings (aber noch weit hinter „Steuererklärung“, was ich ganz gerne mache)