Galerie der Künste

Die einen sammeln Briefmarken …

Playermichis Wunsch beim Test von Tauschrausch komme ich doch gern nach und sammle jetzt mal Kunstwerke. Die Regeln sind recht einfach:

In der Versteigerungsphase schnappt sich der Auktionator „Anzahl Mitspieler +1“ verdeckte Gemälde und dreht die dann um. Die Kunstkenner wägen ab, welches Bild optimal von Größe, Rahmen und Art des Bildes (Stillleben, Stadtleben, Porträt, Landschaft) in ihre Sammlung passt. Denn alles beeinflusst die Siegpunkte. Da der Auktionator die zu vergebenen Bilder aussucht, kann er taktieren, welche Bildgrößen vielleicht für einen selber gut sind, andere aber gar nicht gut gebrauchen können. Mit etwas Pech passt dann aber der Rahmen oder die Art des Bildes schlecht in die Sammlung. Es gibt also schon eine gewisse Glückskomponente.

Das 9er-Bild ist schon sehr groß und ich bräuchte eher ein Bild mit Muschelrahmen

Anschließenden steigern die Spieler dann verdeckt mit ihren Bieterkarten (1 bis 20) darum, in welcher Reihenfolge man sich ein Bild aussuchen kann. Die Bieterkarte ist dann natürlich für die weiteren Runden aus dem Spiel. Auch geht das übrig gebliebene Bild aus dem Spiel, allerdings steigt für die Endwertung die Art des Bildes im Wert.

Beim Legen des Bildes in die Sammlung gibt es nur wenige Regeln zu bedenken. Danach ist der nächste Spieler reihum Auktionator. Das Spiel endet, wenn jemand seinen Sammlung komplettiert hat, zwei Bilder nicht angelegen konnte oder nach 20 Runden alle Bieterkarten ausgespielt wurden.

Viele gleiche Rahmen nebeneinander mit unterschiedlichen Bilderarten bringen mir Dekorationen. Also kleine Zusatzplättchen, mit denen ich Lücken füllen kann.
Für die Endwertung: Die gelbe Bilderart (Stillleben) ist besonders wertvoll und diese Bilder zählen dann bei der Schlusswertung fünffach.

Die ist das erst Spiel von Mitch Wallace, sein Blogeintrag umfasst drei Beiträge. Mal sehen, was da noch kommt …

Fazit: 

Das Material und insbesondere auch der Verpackungsdeckel mit den eingelassenen Gemälden ist schön gemacht. Für mich ist das Spiel etwas zu simpel gestrickt, aber schon einsteigerfreundlich. Und mit einer Spieldauer von unter einer Stunde hat es auch die richtige Länge.

Stubenscore: 7,0 / 10


GALERIE DER KÜNSTE

BoardGameGeek

Brettspiel (getestet)

2 Gedanken zu „Galerie der Künste

  1. das klingt ja in jeder Hinsicht als „nett“. Mit den passenden (non hardcore & unverdorbenen) Mittspielern bestimmt auch mehr als nett. Ich wäre für ne lockere Partie dabei.

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