Aya (Brettspiel)

Dominoday im Hauptquartier

Ja, wenn man auf dem Flohmarkt als Quantikäufer günstig ein Paket erhalten kann, dann schlage ich zu. Nicht alles wird gut sein. Also los geht’s mit Nummer 1: Aya.

Aya, die Göttin des Wassers, lässt uns den Lauf eines Flusses durch 5 verschiedene Landschaftsarten gestalten. Kooperativ legen wir abwechselnd Dominosteine und versuchen über die Plättchen mit Fotoapparat-Symbol Tier- und Landschaftsfotos aufzunehmen. Hierbei legen wir die Tierfotos sogar auf die Dominosteine. Wenn wir später nach 20 Minuten Steinchenaufstellen die Dominorallye starten, und bestimmte Landschaften und Tiere richtig im Feld liegen haben, dann gibt es jeweils einen Siegpunkt.

156 schön designte Dominosteine der fünf Gebiete sowie ein paar Sonderplättchen legen wir unter Zeitdruck in 2x 10 Minuten. Komplizierter wird es durch Verzweigungen auf den Landschaftsteilen, die wir optional zu Tierfotos legen können, wenn wir einen Fotoapparat sehen. Und wir können die Plättchen und Dominosteine auch irgendwo auf dem Spielfeld hinlegen, müssen also nicht an das letzte Dominoplättchen anlegen. Man sollte es dann aber nach 20 Minuten alles verbunden haben, sonst gibt es Minuspunkte.

In Phase 2 starten wir dann unsere Dominorallye und erhalten im Optimalfall einen schönen durchgehenden Flussverlauf mit Tieren im passenden Gebiet. In der Tat sieht dies ganz schön aus. Aber die Punkteauswertung zeigt uns, dass wir hier noch viel üben müssen, denn mit 14 bzw. 16 Punkten sind wir „Anfänger“. Ab 35 Punkten wäre man im Mittelfeld, dies ist aber komplett unrealistisch …

 

Fazit:

Kurzweilige Dominovariante im derzeit sehr aktuellen Themenfeld „Naturszenario“. Ein neues Spielkonzept, aber nicht längerfristig motivierend.

Stubenscore: 6,5 / 10

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AYA
BoardGameGeek

Brettspiel (getestet)