The Last Guardian

Walking Simulationen sind nicht so mein Ding. Im Mix mit einem Begleiter vielleicht spannender. Mein Tamagotchi ist aber damals auch schnell verhungert. Mal sehen ob Trico bei mir eine Chance hat …

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Gemeinsam mit meinem felligen Freund versuchen wir aus einem Labyrinth von Bergen, Tälern und Ruinen zu entkommen. Das Spiel ist als Kunstwerk zu verstehen. Bröckchenweise erfahren wir im Laufe des Spiels, worum es eigentlich geht. Auch wird mein Freund immer zutraulicher. Fast alles kann man mit ihm machen, würde uns die Steuerung nicht dabei behindern. Richtig schwierig sind die Rätsel nicht, doch Spaß kommt kaum auf.

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Anfangs ganz spannend: Freund oder Feind?
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Nun hilf mir doch mal!
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Das Ziel vor Augen. Doch das Viech will einfach nicht springen.
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Fütterungszeit: Weinfässer stehen überall und werden auch gern mit Schale gegessen.

Fazit:
Bei den hohen Wertungen in anderen Testberichten kann man sich nur wundern. Wir blenden nicht mit: Holt euch lieber ein anderes Spiel.

Stubenscore: 6,5 / 10


THE LAST GUARDIAN
Webseite
PS4 (getestet)

5 Gedanken zu „The Last Guardian

  1. The Last Guardian ist wieder ein typischer Fall der development hell (Entwicklungshölle). Lange war es schon angekündigt, die Leute wurden neugieriger und erwarteten immer mehr, war ja auch lange genug in der Entwicklung. Tja, 2007 wurde damit angefangen und 2011 sollte das Spiel erscheinen, wurde nur leider nichts. Lange herrschte Stille, bis The Last Guardian dann endlich im Dezember 2016 erschien. Nur leider war nicht alles so, wie man es sich gewünscht hat. Dumme AI, zu leichte Rätsel, die wegen der Steuerung trotzdem zur Geduldsprobe wurden und einiges mehr.
    Was lernen wir daraus? Man soll sich nicht zu sehr auf ein Spiel freuen (warum nur No Man’s Sky?!), besonders, wenn es 9 Jahre in der Entwicklung war. Zwar war es nicht so schlimm, wie Duke Nukem Forever, enttäuschte Gesichter gab es aber genug.

  2. Ich habe es selbst nicht gespielt (habe keine PS4), aber ich habe schon öfter gelesen, dass die KI des Begleiters keineswegs buggy oder dergleichen ist, sondern er ganz bewusst nicht immer auf Kommandos reagiert. Viele nervt sowas, aber für manch andere macht es die Welt und den Begleiter etwas glaubwürdiger/lebendiger.

  3. Man sollte dem Spiel zu Gute halten, dass es mit der “Steuerung” von Trico etwas Neues versucht. Das Gefühl es mit einem Tier zu tun zu haben, kommt wirklich gut rüber. Was dann eine zeit lang fasziniert, nervte mich dann aber doch auch irgendwann. Technischer Feinschliff und etwas mehr Abwechslung hätten dem Spiel gut getan, für 4Players reichte es aber trotzdem zum Spiel des Jahres.

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