The Swapper

Allein im Weltraum. In eine Raumstation.

Kryptische Hinweise und verschlossene Türen.

Rätsel. Es ist dunkel.

Und doch nicht allein?

swapper0In diesem atmosphärisch dichten Weltraum-Rätselspiel sammelt man Sphären, kleine metallische Kugeln, die man zum Freischalten neuer Spielabschnitte vorzeigen muss. Zum lösen der Rätsel kann man sich mit einer Klon-Kanone vier mal reproduzieren und in eine der neuen Identitäten schlüpfen. Leider verhindern nicht nur Wände, sondern auch verschiedenfarbige Scheinwerfer, dass man die Kanone nicht nutzen kann oder man den Wirt nicht wechseln kann. Hört sich komplizierter an als es ist. Denn mit diesen Regeln durchläuft man nun über 100 Level.

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Und los geht es. Wie ich da aber hingekommen bin, hab ich bis zum Schluss nicht verstanden. Vielleicht kann mir das mein Klon im nächsten Leben erklären.
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Ziel: Silberne Kugel holen. Weg: Klon dich hin. Problem: Das rote Licht ermöglicht zwar einen Klon zu erschaffen, ich kann aber nicht in ihn reinschlüpfen. Lösung: Nun denk mal selbst nach.
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Die Karte zeigt mir, wo ich noch nicht war. Sieht unübersichtlich aus.

Mit fortlaufender Spieldauer schreitet auch die Story voran, so dass man nicht nur eine Level nach der anderen meistern muss, sondern auch dem Rätsel der Station näher kommt. Auch lernt man im Spielverlauf ein paar Tricks dazu, die man auch bei früheren Leveln hätte anwenden können. Da das Zurücklaufen Zeit kostet, stößt man später auf Teleporter, die einem dann eine Menge Zeit sparen.

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Um die Rätsel werden in endlosen Texten und Erzählungen eine Story gereimt. Das lese ich aber nicht.
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Der Computer der Station verkündet das Ende.

Fazit:
Rätselspiele gibt es viele. Auch dieses ist an einigen Stellen recht schwierig. Wenn man die Lösung gefunden hat, erscheint es einem doch sehr einfach. Auf die Dauer wird es dann aber langweilig, aber dann ist das Spiel auch auf einmal schon vorbei.
Stubenscore: 7,0 / 10


THE SWAPPER
Webseite
PC | PS3 | XBOX360 | iOS | PS Vita (getestet)


3 Gedanken zu „The Swapper

  1. Ich hatte auch schon alles für den Swapper-Test zusammen und habe ihn dann letztlich verworfen, da ich noch Verständnislöcher in der Story hatte.
    Das Studio hat dort ein umfangreiches Szenario gestaltet, aber diesem zu folgen empfand ich schwieriger als die Level selbst.

    Ähnlich konzipierte Spiele sind Rochard und Vessel und auch dort flutscht Rochard deutlich besser, weil es einen narrativen roten Faden gibt.

    Für welches der Enden hast Du Dich bei The Swapper eigentlich entschieden?

    1. Ohne zuviel zu spoilern: Ich entschied mich an Ende dafür, den Planeten zu verlassen. Wie man das macht? Na da müsst ihr schon selbst hinspielen …

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