Velocity 2X

Velocity ist das was es heißt: Schnell.

Doch ist das Spiel nur hektisch schnell oder gar unspielbar? 50 Level warten auf mich und ich bin guter Hoffnung, dass ich durch sie durchrausche …

 

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Eigentlich basiert das Spiel auf zwei Spielen, daher auch das “2x” im Namen:

  1. Ein Raumschiff-Baller/Retter-Spiel: man fliegt, teleportiert sich über Hindernisse, rettet Personen. Auf Zeit.
  2. Ein Jump’N’Run-Klon: Ganz ohne Flugzeug renne und hüpfe ich auf Zeit über Gruben, Feuer und andere Dinge. Immer auf der Suche nach Kristallen. Später teleportiere ich durch Wände und habe neben Geschütztürmen auch richtige Gegner.
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Ein lila Klops schießt auch mich. Nur noch 24:46 Minuten reichen zum Abschließen der Level. Optimal Zeit ist aber 3 Minuten.
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Sowas wie ein Bosskampf. Hier stirbt man ca. 30 Mal. Aber man kämpft genau da weiter, wo man gestorben ist und der Gegner erhält keine Energie zurück. Leicht aber trotzdem zeitaufwendig.
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In den Höhlen gibt es leichte, aber auch schwere Passagen. Hier muss man nach unten “tunneln”, dann nach rechts gleiten und durch die Wand tunneln. Um das Timing zu lernen verzweifelt man anfangs. Nach einiger Spielzeit aber ein Selbstgänger.

In den höheren der insgesamt 50 Level kommen Taktikelemente hinzu. Man kann sich Teleporterpunkte im Weltraum und in den Bergwerken setzen. Oft sind die Level kombinert. Man steigt also an einigen Punkten aus dem Raumschiff aus, läuft durch eine Höhle, und ab zurück ins Raumschiff und weiter gehts. Viel Zeit zum Knobeln bleibt einem nicht, da der Zeitdruck schon sehr groß ist.

Folgerecht gibt es für jede Level Punkte in drei bis vier Kategorien: Zeit, gerettete Personen (Weltall) und/oder Kristalle (Bergwerk) sowie die Gesamtpunkte. Diese benötigt man in hoher Zahl zum Freischalten der nächsten Level. Wenn man in der Hektik mal einen Sprung nicht geschafft hat, bleibt einem nur die Chance, die Level zu wiederholen, um sie optimal anzuschließen. Doch Levelauswendiglernspiele mag ich nicht. Also geht es in der Regel weiter mit eher wenig gewonnen Punkten.

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16,5 Minuten für diese Level fand ich gut. Anfangs ist eine Level in der Regel unter 5 Minuten, was mir die Abrechnung bei dieser Level als optimale Zeit vorschlägt. No way.
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Klare Menüpunkte. 0 von 50 Level perfekt? Ich fand mich ganz gut.
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Statistik-Freaks kommen auf ihre Kosten. Anscheinend war ich zu Fuss länger unterwegs als im Raumschiff.

Fazit:
Velocity entpuppt sich nach einiger Spielzeit als intelligenter Shoot ’em Up Mix mit Jump’n’ Run Passagen. Zum Freischalten der höheren Level muss man allerdings zu perfekt spielen. Da hört der Spass dann leider auf.
Stubenscore: 7,0 / 10


VELOCITY 2X
Webseite
PS4 | PS Vita (getestet)


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